Onlinetexter Andreas Mettler
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Zur Abwechslung mal schreiben...

abwechslung

Es mag ein wenig seltsam klingen, wenn ein Onlinetexter behauptet, dass er zwischen all den Kundenaufträgen auch gerne mal einen Text für sich selbst schreibt. So als Abwechslung zwischen all den anderen Schreibaufgaben. Aber wer nicht gerne auch einmal freiwillig schreibt, ist vermutlich nicht zum Texter geboren.

Und tatsächlich kann es auch ein erfrischender Aspekt im Leben als Schreiberling sein, ab und zu einen Text zu schreiben, den man sich selbst auf die To-Do Liste setzt. Einen Text wie diesen hier. Plötzlich beginnen die Synapsen im Gehirn sich neu zu verknüpfen und die Inspiration bekommt die Bewegungsfreiheit, die sie sich schon lange gewünscht hat.

Ich wäre ein trostloser Internettexter, würde ich mich nur auf die Kundenaufträge konzentrieren und mich ansonsten von der Tastatur fern halten. Nein, das soll nicht heißen, dass Kundenaufträge trostlos sein müssen, aber manchmal sollte man auch schreiben dürfen, was einem am Herzen liegt. Und so bin ich auch als Kurzgeschichten-Autor und als Verfasser kurzer Satiretexte im Netz unterwegs. Während es beim Auftragsschreiben darum geht, die Erwartungen des Kunden möglichst punktgenau zu treffen, gilt der Blick beim freien Texten auf die Reaktionen des Lesers. Reizt der Text Kommentare geschrieben? Wird der Text von anderen Seiten verlinkt? Macht er seine Reise durch die sozialen Netzwerke? Interessante Inhalte werden auf den Profilen der Social-Network Teilnehmer geteilt und anschließend wieder geteilt und wieder und wieder. Manchmal gibt es auch nur ein wohlwollendes „Mitlike“ und das ist es dann gewesen. Oft passiert es auch, dass Gedanken einfach zu früh geäußert werden. Irgendwann, nach einigen Monaten, wird das Thema plötzlich interessant und der Text wird zum Gegenstand interessanter Diskussionen.

Beim Texten im Kundenauftrag ist die inhaltliche Positionierung vordefiniert. Und das ist auch richtig so, niemand sollte das Produkt oder die Dienstleistung des Kunden im schlechten Licht darstellen. Und so gilt es, auch dann die positiven Aspekte eines Angebots zu finden, wenn man dieses vielleicht selbst niemals nutzen würde. So schwer ist das aber auch nicht, mit einer etwas wohlwollenden Grundhaltung auf die Welt und die Mitmenschen ist es niemals schwer, auch immer einige positive Aspekte zu finden. Und jeder Autor hat auch die Freiheit, einmal einen unangenehmen Auftrag abzulehnen. Die eigene wirtschaftliche Existenz wird schon nicht daran zugrunde gehen.

Beim freien Texten hingegen darf man natürlich nach Herzenslust polarisieren. Oder auch Aspekte unterschiedlicher Positionen aufgreifen und damit spielen. Beim Verfassen von satirischen Inhalten gilt es ohnehin, immer den lustigen Aspekt der Sache zu finden. Und der kann einmal in der einen Positionierung liegen, mal in der anderen.

Foto: geralt / pixabay.com (public domain)
Artikel geschrieben von Andreas Mettler
Veröffentlicht am Mittwoch, 8. Juli 2015
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